Die Benimmexpertin Sophie von Egidy-Salisch – SvE Consulting – präsentiert sechs wichtige Business-Knigge-Regeln.

Quelle: Sophie von Egidy-Salisch | Text: Friederike Dräger

Klare Hierarchien

Nr. 1: Aufmerksamkeit und Wertschätzung meinen Mitmenschen gegenüber.
Hierzu gehört zum Beispiel Pünktlichkeit sowie der Gebrauch von Wörtern wie „Danke“,
„Bitte“ und „Entschuldigung“. Zudem ist es unerlässlich, sein Gegenüber ausreden zu lassen.

Nr. 2: Eine korrekte Begrüßung. Hierzu gehören Blickkontakt, Ansprache mit Namen sowie ein trockener, kurzer und fester Händedruck. Zum Namen gehören gegebenenfalls auch der höchste akademische Titel und der Adelstitel. Der Ranghöhere entscheidet, ob er seinem Gegenüber die
Hand geben möchte. Eine vom Rangniederen in Unwissenheit zur Begrüßung ausgestreckte Hand wird jedoch immer angenommen. Bei einer Einladung geht der Händedruck vom Gastgeber aus.

Nr. 3: Ausrichtung am Ranghöheren. Der Ranghöchste erfährt bei der Vorstellung zuerst, wer sein Gegenüber ist. Er darf entscheiden, ob er oder sie die Hand zum Handschlag ausstreckt und geht die Treppe zuerst hoch und zuletzt wieder runter. Er darf zuerst durch die Tür gehen und dabei entscheiden, ob doch jemand anderes vorgehen darf. Auch den Übergang vom „Sie“ zum „Du“ entscheidet der Ranghöhere. „Ladies first“ hat im Business-Kontext ausgedient. Bei Ranggleichheit entscheidet das Dienstalter bzw. das Alter. Und wenn auch hier Gleichheit herrscht, entscheidet das Geschlecht bzw. das Alphabet.

Nr. 4: Gute Tischmanieren. Die Basis bildet dabei ein aufrechter Sitz, bei dem die gesamte Sitzfläche ausgefüllt und die Hände immer auf dem Tisch gehalten werden. Die korrekte Handhabung der diversen Gedeckteile inklusive der Serviette runden das Bild ab. Zu diesem Handwerkszeug kommt noch das adäquate Verhalten bei Tisch und als Sahnehäubchen die geistreiche und anregende Konversation.

Nr. 5: Der Dresscode richtet sich nach Branche, Unternehmen, Position und Anlass.
Je nach Situation gilt: „Dress for the job you want, not the job you have.“ Innerhalb dieses Rahmens sollte der persönliche Stil beibehalten werden. Das wirkt authentisch, sympathisch und souverän.

Nr. 6: Kennt das Gegenüber die Business-Knigge-Regeln nicht oder tritt gar in ein Fettnäpfchen, wird galant darüber hinweggegangen. Schon Freiherr von Knigge war der Meinung, dass es sich nicht um guten Stil handle, andere ihre Unwissenheit oder Nachlässigkeit in den Umgangsformen spüren zu lassen oder dies gar zu verbalisieren.

Sie wollen mehr zum Thema "Knigge im Business" wissen? Von Sophie von Egidy-Salisch gibt es einen weiteren Beitrag: "Knigge - Souverän auf jedem Parkett"

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Aus einer traditionsreichen Familie kommend, hat Sophie von Egidy-Salisch Stil und Etikette von klein auf mit auf den Weg bekommen. Nach Abitur, Ausbildung zur Hotelfachfrau und Jahren im Ausland erwarb sie zusätzlich BWL-Kenntnisse in Heidelberg. Über 10 Jahre war sie auf höchstem Level im Eventbereich tätig. Ihr Business-Knigge-Knowhow war dort täglich gefragt: im Umgang mit Servicekräften, DAX- Vorständen und anspruchsvollen Auftraggebern.

Um dieses Wissen weiterzugeben, gründete
sie 2014 SvE Consulting. Der Erfolg bestätigt
ihr Konzept: Ihre für jeden Kunden maßge-schneiderten Business-Knigge-Seminare
werden mittlerweile im ganzen
Bundesgebiet nachgefragt.

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